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Die blaue Krone

Martin Döbler • Juni 06, 2020

Vom blauen Krönchen, von Neugier und Leichtsinn

Eigentlich sind die Bienen friedlich. Eigentlich.

Wie Bienen uns im übertragenen Sinne auch eine Lektion erteilen können, ‚durfte‘ ich diese Woche erfahren.

Ein fröhlich sonniger Morgen. Netter Besuch mit einem 3-Jährigen kam kurz vorbei, natürlich ist die Neugier groß und der Wissensdurst stark. Ich freue mich immer darüber, wenn junge Menschen am Anfang ihres Lebens sich für Interessantes auch interessieren. Es war sowieso ‚Bienentag‘, also die Wochendurchsicht, bei der wir Imker schauen, dass die Königin da ist und ob Schwarm- oder Nachschaffungszellen im Volk zu finden sind.

Die Erfahrung sagte mir für diesen Tag: Bilderbuchvoraussetzungen. Ich wähle das kleinste Volk, nun nicht mal ein ganzes Volk, es ist ein Ableger also eine Wabe mit einer Königinzelle aus einem anderen Volk, die zusammen mit einer Futterwabe und einer Leerwabe umgehängt wurde, damit die Königin schlüpfen und sich mit der Königin ein neues Volk entwickeln kann. Die Königin war vorletzte Woche geschlüpft, letzte Woche waren erste Stifte und junge Brut zu sehen. Eine schöne große kräftige Königin. Die bekam dann ihr blaues Krönchen (das Plättchen mit der Jahresfarbe Blau).

Für den jungen Besuch also genau das richtige Volk um rein zu schauen, da die Königin auf zwei oder drei Waben dann relativ schnell zu finden ist. Das geht auch mit Corona-Abstand (zum Imker, nicht zu den Bienen :-) ) , da trete ich dann etwas zurück und lasse den Besucher nah ans Volk. An diesem Morgen standen die Zeichen eigentlich auf ‚alles Bestens‘. Eigentlich.

Da es schon warm wurde habe ich mich an diesem positiven Sonnentag kurzerhand entschlossen, bei diesen kleinen Ablegervölkchen ohne Schleier zu arbeiten. Obwohl ich sonst eigentlich immer wenigstens einen Schleier aufsetze. Trotz allem Schutz, der Schleier nervt eben auch ab und zu. Wie die Mund-Nase-Maske. Auch meinen beiden Besuchern hatte ich keinen Schleier angeboten - habe ich im Nachhinein bemerkt.

Gerade bei den kleinen Völkchen ist das eigentlich kein Problem, wenn – wie an diesem Tag –  die anderen Faktoren (Wetter, Wind, Tageszeit etc) stimmen. Die erste Randwabe mit ein paar Bienen drauf, kein Problem. Der ‚Nachwuchsneugierige’ war begeistert.

Dann ziehen wir die Brutwabe, die Königin mit ihrem blauen Krönchen konnten wir schnell entdecken. Das Highlight. Alles Gut. Und plötzlich haben ein paar Bienen den Imker als Feind definiert und stürzten sich auf mich (interessanterweise nur auf mich, den Jungen und seine Mutter ließen sie außen vor).

Ich hatte fast vergessen wie schmerzlich ein Bienenstich sein kann. Vor allem dann wenn es mehrere sind, und alle am Kopf. Zum Glück hat mein Körper im Laufe der Zeit eine gewisse Immunität entwickelt. Fast keine Schwellungen nur die schmerzlichen Stiche an sich v.a. wenn es z.B. ins Augenlid geht, bleiben in Erinnerung. ‚Eigentlich setzt er mittlerweile immer einen Schleier auf’ würde meine Frau jetzt sagen. Eigentlich.

Die Bienen wollen mir wohl eine eindeutige Lektion erteilen: Genau das ist es wenn man aus Bequemlichkeit oder Lebensfreude leichtsinnig wird. So war es vor Jahren, als bei einer Inline-Skatertour am Rhein ein erfahrener Skater, mit dem ich mich vor der Tour ein wenig unterhalten hatte, wegen schönem Wetter ausnahmsweise mal ohne Helm (aber mit den sonstigen Protektoren) gestartet war. Beim einzigen kleinen Hügel und der anschließenden kleinen Abfahrt kam er ins Trudeln und stürzte. Der Krankenwagen kam, die Tour ging weiter. Wie wir später erfahren haben, hat er es nicht überlebt (Kopf auf Bordsteinkante). ‚Eigentlich fuhr er immer mit Helm' schrieben Freunde später. Eigentlich.

Der Zweite Gedanke den diese Bienenlektion hervorgebracht hat:
Bis jetzt hat es mich nicht getroffen, ich habe mich ja auch so gut wie möglich in Selbstisolation begeben bzw. auf Abstand gehalten.
Nach all den Corona-Wochen, der vermeintlichen Unbequemlichkeit mit der Alltags-Maske, den Abstandsregeln usw.  sind wir dies auch mental manchmal überdrüssig. Und bei den momentanen Lockerungsdiskussionen ertappt man sich gerade an einem so fröhlichen Sonnentag selbst dabei, sich in manchen Situationen 'wie früher‘ zu verhalten; im Ansatz zumindest, bevor man es merkt. Oder dass man – zwar manchmal mit Sorge, aber trotzdem stillschweigend – hinnimmt, dass die Person gegenüber ohne Maske zu nahe kommt.
Das Hirn spielt uns ja dabei manchmal böse mit: Man fühlt sich geschützter, wenn man selbst die Maske trägt obwohl wir ja gelernt haben, dass es die Person gegenüber ist, die ich hauptsächlich mit der Maske schütze (was ja durchaus auch ein positives Gefühl ist :-) )

Und genau in so einer Situation sind wir dann angreifbar für das Virus. Im Gegensatz zu den Bienen, die sofort sichtbar und vor allem sofort spürbar sind (und in meinem Falle eben ohne Nachwirkungen), ist Corona viel übler. Dies schreibe ich nicht weil man es täglich in den Nachrichten liest. Ich musste es leider in der weiteren Verwandtschaft in verschiedenen Härtegraden konkreter mitbekommen.

‚Man soll das Glück nicht aufs Spiel setzen‘ heißt es. Auch wenn wir es nach dieser langen Zeit eigentlich gerne – bewusst oder ohne Nachdenken oder einfach aus Lebensfreude und dem Drang zur vermeintlichen Normalität  – herausfordern würden. Damit man nicht anschließend hören muss (vor allem von sich selbst) ‚Eigentlich habe ich die Regelungen und Vorsichtsmaßnahmen immer eingehalten'. Eigentlich.

Die Ironie (oder vielleicht haben sich die Bienenvölker ja abgesprochen :-) ) war übrigens, dass alle anderen Völker und Ableger auf unserem Bienenstand bei der Durchsicht an diesem Tag absolut friedlich waren und es eigentlich keinen Schleier gebraucht hätte. Eigentlich. Ob das so gewesen wäre werden wir nie erfahren. Ich ziehe in Zukunft wieder den Schleier auf. Und setze sowieso immer den Skater-Helm auf (ohne ‚eigentlich’). Und die Maske bleibt wohl meine Begleitung für die nächsten Wochen.

Eigentlich sollte ich Euch jetzt ein schönes Wochenende wünschen. Eigentlich.
Aber das mache ich trotzdem. :-) . Aus sicherem digitalen Abstand und ohne Maske und Schleier.
Also ein schönes Wochenende - mit vielen positiven Gedanken.
Bleibt gesund.

P.S. Habt Ihr auf dem Bild bemerkt wie die Bienen ihre Königin umringen
P.P.S. auch die WHO hat ihre Empfehlung zur Corona Maske geändert. Siehe z.B.  https://www.dw.com/de/who-%C3%A4ndert-ihren-masken-standpunkt/a-53703467


von Martin Döbler 02 Mai, 2022
Alles ging seinen gewohnten Gang. Die Arbeit / Das Vergnügen mit den Bienen war Jahr für Jahr eine Wonne. Mit kleinen Rückschlägen mal zwischendurch, aber nicht gravierend. Unsere Kunden mögen den Honig unserer Bienen. Immer früher waren wir ausverkauft. Spätestens zu Weihnachten war alles weg. Die Völkerzahl haben wir dann etwas aufgestockt, um die Nachfrage bedienen zu können. Die Honigmenge ist nicht maschinell skalierbar. Mehr Honig heißt mehr Völker heißt mehr Arbeit. Aber auch dann war der Honig an Weihnachten weg - Lieben Dank an dieser Stelle an die Liebhaber unseres Honigs. Das Bewusstsein über die Bestäubungsleistung der Bienen hat sich verbreitet, einhergehend mit dem Überbegriff ‚Bienensterben‘, dem Vorteil von lokalem Honig und einem verstärkten Umweltbewusstsein. Seit wir vor 11 Jahren mit der Imkerei begonnen haben, ging alles gut mit dem Überwintern. Bis auf ein paar wenige Blessuren haben die Völker die Winter gut überstanden. Auch diesen Herbst/Winter sah alles Bestens aus. Varroa-Kontrolle und -Behandlung, Vollständige Brutentnahme, Drohnenschneiden - also die Maßnahmen zur Bekämpfung der Varroamilbe - haben wir alles über das Jahr durchgeführt. Die meisten Ableger haben sich gut entwickelt. Zum Ende des Sommers wurden noch ein paar ’Schwächlinge’ mit anderen Völkern kombiniert. Die Einfütterung klappte auch gut. Alle Völker haben das Sollgewicht erreicht. Auch in der kritischen Vorweihnachtszeit war genügend Futter in den Völkern. Die Gewichtskontrolle der Beuten war ein sicheres Indiz. Also wie in den Jahren zuvor, keine Panik oder gar Notfütterung notwendig. Nach und nach liest und hört man diesen Winter von zum Teil massiven Völkerverlusten. 20, 40, 60, 80, 100 Prozent Verlust. Bei erfahrenen Imkern. Wie überlebt das Bienenvolk im Winter? : Man kann es sich also so vorstellen: Die Bienenbehausung (‚Beute') bei der sogenannten Magazinimkerei, wie wir sie auch betreiben, ist ganzjährig unten offen. Nur ein Drahtgitter hält andere Tiere ab. So ist die Frischluftzufuhr gewährleistet. Oben ist ein Isolierdeckel. So kann die warme Luft im Bienenstock nicht entweichen. Die Bienen sitzen in einem Knäuel (‚Bienentraube‘), in der Mitte ist die Königin. Die Bienen rotieren; sobald es außen zu kühl wird gehen diese Bienen nach innen zum aufwärmen und andere sind an der Reihe für die Außenlage. Es ist genügend Futter auf den Waben. Die Traube ist immer nahe am Futter. Wenn eine Wabe aufgebraucht ist, verlagert sich der Knäuel also etwas weiter. So dass immer Futter ohne viel Aufwand in der Nähe ist. Die Bienen versuchen so den Energieverbrauchslevel auf einem Minimum zu halten. Wie haben wir es gelernt, wie haben wir es gehandhabt? Ist alles Bestens, gibt es keinen Grund in die Völker zu schauen. Im Gegenteil, es kann für das Bienenvolk fatal sein. Durch das Öffnen des Deckels entweicht die warme Luft im Bienenstock. Es entsteht Durchzug durch die Wabengassen. Wenn man sogar Waben zur Begutachtung herausnimmt wird die ‚Wintertraube‘ zerstört wird und die einzelnen Bienen könnten noch schneller erfrieren. Die gelernte Regel sagte bisher, öffne das Volk nicht bei niedrigen Temperaturen, wenn es keine besorgniserregende Anzeichen gibt. Also am Besten erst wieder bei 15 Grad +. Pure Neugier ist also fehl am Platz. Die beiden wesentlichen Gründe für eine Ausnahme sind starker Varroa-Befall oder Futterknappheit. Beides kann zunächst beurteilt werden ohne dass die Völker geöffnet werden müssen: Ein weißer Schieber (die ‚Windel‘) für die Varroa-Kontrolle. Dieser wird unter das Volk geschoben. Da der Boden der Beute nur aus einem Drahtgitter besteht, fallen Milben durch und man kann den Befall analysieren. Und ein leichtes Anheben der Beute zur Gewichtsbeurteilung und ggf. gleichzeitiges Wiegen lässt den Futtervorrat erkennen. Man konnte in einem ‚normalen‘ Winter davon ausgehen, dass das richtige Gewicht bzw. der Futtervorrat ein wesentliches Indiz für das Überleben der Völker war. Stellt man eine starke Gewichtsabnahme fest, weil das Volk zuviel verbraucht hatte, ist eine Notfütterung notwendig. Was ist diesen Winter passiert? Einen großen Anteil haben die Wetterkapriolen. Ausfälle durch Varroa-Befall spielen fast eine untergeordnete Rolle. Und wie immer gehören auch die imkerlichen Entscheidungen dazu. Das Schlagwort ist ‚Futterabriss‘. Auch diesen Winter war von übermäßiger Gewichtsabnahme nichts zu merken. Der Varroa-Befall war eher gering. Beide Ursachen für eventuelle Notmaßnahmen waren nicht aufgetreten. Es gab keinen Grund in die Völker zu schauen. Es gab aber kalte und wärmere Phasen. Die warmen Phasen waren für die Bienen - und vor allem für die Königin - lange genug, um in Eilage zu gehen. Die Königin hat also Eier gelegt (‚gestiftet'). Es gab also frische Brut, die auch gepflegt werden muss. Aktivität und Pflege bedeuten aber Energieverbrauch und damit Futternotwendigkeit. Das Völkchen konnte sich aber nicht dem Futter hinterherbewegen, die Brut muss ja gepflegt werden. Somit wurde der Weg zum Futter immer weiter. Es war nach und nach nicht mehr auf der gleichen Wabe bzw. Nachbarwabe vorhanden. Auf diesem immer weiter werdendem Weg zum Futter und zurück kühlen und hungern die Bienen aus. Sie sind also im Dilemma. Quasi: ‚pflege ich die Brut oder gehe ich Futter holen?‘ - beides ist notwendig. Imkerliche Entscheidungen in der Zukunft: In der Zukunft muss ich als Imker also andere Entscheidungen treffen. Wenn das Wetter weiterhin solche Kapriolen macht, ist - auch wenn die beiden bisherigen Kriterien keinen Anlass dazu geben - ein Blick in das Volk notwendig. Das Risiko muss ich also eingehen. Vorsichtige und schnelle Blicke in das Volk müssen ein drittes Kriterium beurteilen: 'Ist Futter nah an der Bienentraube?' Wenn nicht, müssen Futterwaben nahe an die Traube umgehängt werden. Weniger Honig? Neben den Völkerverlusten an sich wirkt sich das natürlich auf die Honigmenge aus, die in diesem Jahr zur Verfügung stehen wird. Die Völker, die den Winter überlebt haben, werden genügend Nektar für den Frühjahrshonig sammeln können. Ob neu herangezüchtete Völker (‚Ableger‘) evtl. im Sommer schon etwas Honig beisteuern können hängt vom Verlauf des Frühjahrs bzw. Frühsommers ab. Honig vom lokalen Imker wird deshalb ein rareres Gut sein. (Die Statistik der letzten Jahre sagt, dass nur 24 % des Honigbedarfs von heimischen Imkern abgedeckt wird. Die Zahl für dieses Jahr bleibt da abzuwarten. Es wurden also bisher 76 % des Honigbedarfs in Deutschland sowieso schon über Importe abgedeckt. Und da kommt ein zweiter Aspekt dazu. Das größte Importland der Europäischen Nicht-EU Länder war bisher die Ukraine. Oder auf den Gesamtmarkt gesehen: von ca. 88.000 Tonnen Importhonig aus 60 Ländern kamen ca. 16.000 Tonnen aus der Ukraine. Bisher jedenfalls. Es wird also auch in den Supermärkten ein Honig-Mangel entstehen. In der Presse ist auch schon zu lesen, dass die Honigpreise in den Märkten ansteigen werden, da mehr Honig aus anderen Ländern importiert werden muss. Fazit Für die Imker ist ein Umdenken in Bezug auf die Imkerei erforderlich Honig vom Imker wird in 2022 ein noch rareres Gut sein. Importhonige ‚aus EU und Nicht-EU Ländern‘ werden auch preislich teurer Echter Bienenhonig lässt sich nicht maschinell skalieren. Mehr Honig = mehr Bienenvölker = mehr Arbeit. Im Durchschnitt haben die Imker*innen ca. 6-7 Völker. Nur 1% sind größere Imkereien mit mehr als 50 Völkern (Quelle Deutscher Imkerbund). Das Ziel ist also mehr Bienenvölker in unserem Land, damit Honig in der eigenen Region wieder einen höheren Anteil bekommt. Betriebswirtschaftlich gesehen deckt der Honigverkauf meist nicht den Arbeitsaufwand. Es ist viel Idealismus dabei. Wie kann das verändert werden? Das ist sicherlich ein Thema für einen weiteren Artikel. Bis dahin gilt schon mal: Überlegen Sie ob Sie nicht selbst Imker werden wollen, oder unterstützen Sie die lokalen Imker, damit es sich lohnt, mehr Völker aufzubauen.
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von Martin Döbler 09 Juli, 2020
Unkraut kann Kreativität fördern , Bienen lassen mich Gelassenheit üben. Imkerarbeit und Unkrautjäten im Kontext von Kreativität, Schwarmbildung und Corona-Maske und dem Wettbewerb #maskenliebe
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