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In the sign of the rainbow

Martin Döbler • Apr. 29, 2020

In the light of a rainbow


There has been the first wet signs from above for a long time! 

Oh dear (so please, April weather is allowed so shortly before the end of the month :-))…. or (and above all) finally (for the plants and all those who have sown seeds for lawns and now do not have to water them for the coming days)
In any case, without water, no flowers ... .. and without rain, no rainbow.

The rainbow became the sign of hope for the Corona crisis through the window pictures.

The family of my son's girlfriend made a baking competition last Sunday: everyone stayed at home and then shared and 'rated' the results online. And the two of them (son and girlfriend) thought of their contribution ... we do something that fits the time. This is how the cupcake / muffin rainbow was created with flowers.

I think that's a great idea to imitate, because afterwards they were able to surprise a few friends, some of whom are at home with children or even in quarantine, with a delicious part of the rainbow.

During preparation you can use it as a wonderful occasion to talk to your children (whether small or large children) about the rainbow pictures and corona, or water, flowers and rainbows.
Enjoy at least a few pictures (it's also lower in calories :-)). The photographer had to test the remaining few to confirm that it is not just decoration for the photos :-))

And of course, after such an event, you can also find recipes with honey or liqueur muffins (I can well imagine this with honey liqueur :-). e.g. our liqueur: see 'products' on our website, We will try it out soon.

And what does that have to do with bees?
Bees love flowers and bees also need water. That is why we always see that there are small water troughs near the beehives.
They don't just need water to quench their own thirst or feed their brood. Most of the nectar consists of water, but that's not enough. They also use water to cool the beehive on hot days. If it gets too hot there, the bees regulate the climate by distributing water on the honeycomb, especially in the brood box, and providing air through wing movements. The temperature in the beehive is reduced by the evaporation of the water and provides the bees with the necessary cooling.

For information about what can be seen in the pictures:
Green - Vanilla Chocochip Cupcake with green colored cocos flakes
Turquoise blue - chocolate cupcake with lemon butter cream
Orange - banana nut muffin with orange colored cocos flakes
Yellow - lemon cupcake with lemon butter icing
Pink - Chocolate cupcake with pink colored cocos flakes
Multi-colored petals - Vanilla-Chocochip Cupcake with multi-colored cocos flakes
(yes I have permission to publish this artwork)

Another thought: You could try to make a complete CupCake / Muffin meal. It doesn't always have to be sweet and high in calories. Muffin works savory too. E.g. as a 5-course menu. Let's see what happens.

Definitely have a lot of fun discovering a rainbow over the next few days, whenever the sun flashes through the clouds briefly.

Thanks to Breiz and Robert for the inspiration

Picture gallery: just click on it

von Martin Döbler 02 Mai, 2022
Alles ging seinen gewohnten Gang. Die Arbeit / Das Vergnügen mit den Bienen war Jahr für Jahr eine Wonne. Mit kleinen Rückschlägen mal zwischendurch, aber nicht gravierend. Unsere Kunden mögen den Honig unserer Bienen. Immer früher waren wir ausverkauft. Spätestens zu Weihnachten war alles weg. Die Völkerzahl haben wir dann etwas aufgestockt, um die Nachfrage bedienen zu können. Die Honigmenge ist nicht maschinell skalierbar. Mehr Honig heißt mehr Völker heißt mehr Arbeit. Aber auch dann war der Honig an Weihnachten weg - Lieben Dank an dieser Stelle an die Liebhaber unseres Honigs. Das Bewusstsein über die Bestäubungsleistung der Bienen hat sich verbreitet, einhergehend mit dem Überbegriff ‚Bienensterben‘, dem Vorteil von lokalem Honig und einem verstärkten Umweltbewusstsein. Seit wir vor 11 Jahren mit der Imkerei begonnen haben, ging alles gut mit dem Überwintern. Bis auf ein paar wenige Blessuren haben die Völker die Winter gut überstanden. Auch diesen Herbst/Winter sah alles Bestens aus. Varroa-Kontrolle und -Behandlung, Vollständige Brutentnahme, Drohnenschneiden - also die Maßnahmen zur Bekämpfung der Varroamilbe - haben wir alles über das Jahr durchgeführt. Die meisten Ableger haben sich gut entwickelt. Zum Ende des Sommers wurden noch ein paar ’Schwächlinge’ mit anderen Völkern kombiniert. Die Einfütterung klappte auch gut. Alle Völker haben das Sollgewicht erreicht. Auch in der kritischen Vorweihnachtszeit war genügend Futter in den Völkern. Die Gewichtskontrolle der Beuten war ein sicheres Indiz. Also wie in den Jahren zuvor, keine Panik oder gar Notfütterung notwendig. Nach und nach liest und hört man diesen Winter von zum Teil massiven Völkerverlusten. 20, 40, 60, 80, 100 Prozent Verlust. Bei erfahrenen Imkern. Wie überlebt das Bienenvolk im Winter? : Man kann es sich also so vorstellen: Die Bienenbehausung (‚Beute') bei der sogenannten Magazinimkerei, wie wir sie auch betreiben, ist ganzjährig unten offen. Nur ein Drahtgitter hält andere Tiere ab. So ist die Frischluftzufuhr gewährleistet. Oben ist ein Isolierdeckel. So kann die warme Luft im Bienenstock nicht entweichen. Die Bienen sitzen in einem Knäuel (‚Bienentraube‘), in der Mitte ist die Königin. Die Bienen rotieren; sobald es außen zu kühl wird gehen diese Bienen nach innen zum aufwärmen und andere sind an der Reihe für die Außenlage. Es ist genügend Futter auf den Waben. Die Traube ist immer nahe am Futter. Wenn eine Wabe aufgebraucht ist, verlagert sich der Knäuel also etwas weiter. So dass immer Futter ohne viel Aufwand in der Nähe ist. Die Bienen versuchen so den Energieverbrauchslevel auf einem Minimum zu halten. Wie haben wir es gelernt, wie haben wir es gehandhabt? Ist alles Bestens, gibt es keinen Grund in die Völker zu schauen. Im Gegenteil, es kann für das Bienenvolk fatal sein. Durch das Öffnen des Deckels entweicht die warme Luft im Bienenstock. Es entsteht Durchzug durch die Wabengassen. Wenn man sogar Waben zur Begutachtung herausnimmt wird die ‚Wintertraube‘ zerstört wird und die einzelnen Bienen könnten noch schneller erfrieren. Die gelernte Regel sagte bisher, öffne das Volk nicht bei niedrigen Temperaturen, wenn es keine besorgniserregende Anzeichen gibt. Also am Besten erst wieder bei 15 Grad +. Pure Neugier ist also fehl am Platz. Die beiden wesentlichen Gründe für eine Ausnahme sind starker Varroa-Befall oder Futterknappheit. Beides kann zunächst beurteilt werden ohne dass die Völker geöffnet werden müssen: Ein weißer Schieber (die ‚Windel‘) für die Varroa-Kontrolle. Dieser wird unter das Volk geschoben. Da der Boden der Beute nur aus einem Drahtgitter besteht, fallen Milben durch und man kann den Befall analysieren. Und ein leichtes Anheben der Beute zur Gewichtsbeurteilung und ggf. gleichzeitiges Wiegen lässt den Futtervorrat erkennen. Man konnte in einem ‚normalen‘ Winter davon ausgehen, dass das richtige Gewicht bzw. der Futtervorrat ein wesentliches Indiz für das Überleben der Völker war. Stellt man eine starke Gewichtsabnahme fest, weil das Volk zuviel verbraucht hatte, ist eine Notfütterung notwendig. Was ist diesen Winter passiert? Einen großen Anteil haben die Wetterkapriolen. Ausfälle durch Varroa-Befall spielen fast eine untergeordnete Rolle. Und wie immer gehören auch die imkerlichen Entscheidungen dazu. Das Schlagwort ist ‚Futterabriss‘. Auch diesen Winter war von übermäßiger Gewichtsabnahme nichts zu merken. Der Varroa-Befall war eher gering. Beide Ursachen für eventuelle Notmaßnahmen waren nicht aufgetreten. Es gab keinen Grund in die Völker zu schauen. Es gab aber kalte und wärmere Phasen. Die warmen Phasen waren für die Bienen - und vor allem für die Königin - lange genug, um in Eilage zu gehen. Die Königin hat also Eier gelegt (‚gestiftet'). Es gab also frische Brut, die auch gepflegt werden muss. Aktivität und Pflege bedeuten aber Energieverbrauch und damit Futternotwendigkeit. Das Völkchen konnte sich aber nicht dem Futter hinterherbewegen, die Brut muss ja gepflegt werden. Somit wurde der Weg zum Futter immer weiter. Es war nach und nach nicht mehr auf der gleichen Wabe bzw. Nachbarwabe vorhanden. Auf diesem immer weiter werdendem Weg zum Futter und zurück kühlen und hungern die Bienen aus. Sie sind also im Dilemma. Quasi: ‚pflege ich die Brut oder gehe ich Futter holen?‘ - beides ist notwendig. Imkerliche Entscheidungen in der Zukunft: In der Zukunft muss ich als Imker also andere Entscheidungen treffen. Wenn das Wetter weiterhin solche Kapriolen macht, ist - auch wenn die beiden bisherigen Kriterien keinen Anlass dazu geben - ein Blick in das Volk notwendig. Das Risiko muss ich also eingehen. Vorsichtige und schnelle Blicke in das Volk müssen ein drittes Kriterium beurteilen: 'Ist Futter nah an der Bienentraube?' Wenn nicht, müssen Futterwaben nahe an die Traube umgehängt werden. Weniger Honig? Neben den Völkerverlusten an sich wirkt sich das natürlich auf die Honigmenge aus, die in diesem Jahr zur Verfügung stehen wird. Die Völker, die den Winter überlebt haben, werden genügend Nektar für den Frühjahrshonig sammeln können. Ob neu herangezüchtete Völker (‚Ableger‘) evtl. im Sommer schon etwas Honig beisteuern können hängt vom Verlauf des Frühjahrs bzw. Frühsommers ab. Honig vom lokalen Imker wird deshalb ein rareres Gut sein. (Die Statistik der letzten Jahre sagt, dass nur 24 % des Honigbedarfs von heimischen Imkern abgedeckt wird. Die Zahl für dieses Jahr bleibt da abzuwarten. Es wurden also bisher 76 % des Honigbedarfs in Deutschland sowieso schon über Importe abgedeckt. Und da kommt ein zweiter Aspekt dazu. Das größte Importland der Europäischen Nicht-EU Länder war bisher die Ukraine. Oder auf den Gesamtmarkt gesehen: von ca. 88.000 Tonnen Importhonig aus 60 Ländern kamen ca. 16.000 Tonnen aus der Ukraine. Bisher jedenfalls. Es wird also auch in den Supermärkten ein Honig-Mangel entstehen. In der Presse ist auch schon zu lesen, dass die Honigpreise in den Märkten ansteigen werden, da mehr Honig aus anderen Ländern importiert werden muss. Fazit Für die Imker ist ein Umdenken in Bezug auf die Imkerei erforderlich Honig vom Imker wird in 2022 ein noch rareres Gut sein. Importhonige ‚aus EU und Nicht-EU Ländern‘ werden auch preislich teurer Echter Bienenhonig lässt sich nicht maschinell skalieren. Mehr Honig = mehr Bienenvölker = mehr Arbeit. Im Durchschnitt haben die Imker*innen ca. 6-7 Völker. Nur 1% sind größere Imkereien mit mehr als 50 Völkern (Quelle Deutscher Imkerbund). Das Ziel ist also mehr Bienenvölker in unserem Land, damit Honig in der eigenen Region wieder einen höheren Anteil bekommt. Betriebswirtschaftlich gesehen deckt der Honigverkauf meist nicht den Arbeitsaufwand. Es ist viel Idealismus dabei. Wie kann das verändert werden? Das ist sicherlich ein Thema für einen weiteren Artikel. Bis dahin gilt schon mal: Überlegen Sie ob Sie nicht selbst Imker werden wollen, oder unterstützen Sie die lokalen Imker, damit es sich lohnt, mehr Völker aufzubauen.
Thistles and Thinkers
von Martin Döbler 09 Juli, 2020
About the connection of weeds, bees and the corona mask and the competition #maskenliebe (love your mask)
Land der Disteln und Denker: Unkraut fördert Kreativität - Bienen fördern Gelassenheit #maskenliebe
von Martin Döbler 09 Juli, 2020
Unkraut kann Kreativität fördern , Bienen lassen mich Gelassenheit üben. Imkerarbeit und Unkrautjäten im Kontext von Kreativität, Schwarmbildung und Corona-Maske und dem Wettbewerb #maskenliebe
The blue crown
von Martin Döbler 06 Juni, 2020
About the little blue crown, curiosity and carelessness
Vom blauen Krönchen und von Neugier und Leichtsinn - Eine Lektion der Bienen
von Martin Döbler 06 Juni, 2020
Wie Bienen uns im übertragenen Sinne auch eine Lektion erteilen
Just White - or the anticipation for the spring honey of the Petterweiler bee meadow
von Martin Döbler 26 Mai, 2020
The Petterweiler bee meadow shows its white side - the anticipation of the spring honey
Just White, Ganz in Weiß
von Martin Döbler 26 Mai, 2020
Die Petterweiler Bienenwiese zeigt sich von ihrer weißen Seite - die Vorfreude auf den Frühjahrshonig
Hapbee World Bee Day 2020
von Martin Döbler 20 Mai, 2020
Today is the worldwide World Bee Day
Hapbee Weltbienentag
von Martin Döbler 20 Mai, 2020
Heute ist der von den Vereinten Nationen ausgerufene Weltbienentag.
swap white for black
von Martin Döbler 18 Mai, 2020
What else does the beekeeper do at the Riedmühle
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